„Jeder stirbt für sich allein” – Ein Fall der Gestapo in Literatur und Realität
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, BerlinIm Jahr 1947 erschien Hans Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein”.
Im Jahr 1947 erschien Hans Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein”.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden etwa 13,5 Millionen Menschen zur Zwangsarbeit im „Großdeutschen Reich” verpflichtet.
Die Kapitulation der deutschen 6. Armee in Stalingrad im Februar 1943 wurde zum Symbol der Kriegswende.
Seit den frühen 1980er Jahren findet das Gelände, auf dem 1987 die Dokumentation „Topographie des Terrors” eröffnet wurde, das Interesse von künstlerischen Fotografen.
Die NSDAP und Hitler verklammerten ihre Agitation vor 1933 und ganz besonders kurz vor dem Zweiten Weltkrieg mit der Revision der durch den Versailler Vertrag geschaffenen Grenzen und Staaten.
Am 23. August 1939 schließen das Deutsche Reich und die Sowjetunion einen Nichtangriffspakt (Hitler-Stalin- bzw. Molotow-Ribbentrop-Pakt). In einem Geheimen Zusatzprotokoll teilen beide Mittelosteuropa in »Interessensphären« auf.
Die „Sturmabteilung”, kurz: SA, entwickelte sich nach Ende des Ersten Weltkriegs zum Ordnungsdienst der neu gegründeten Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Die Nationalsozialisten verstanden Arbeit als „Dienst an der Volksgemeinschaft”. Arbeits- und Tarifverhandlungen lehnte das NS-Regime daher als Mechanismus des betrieblichen Interessenausgleichs ab, die Gewerkschaften ließ es zerschlagen.
Kurzvorträge und anschließende Podiumsdiskussion.
Die Veranstaltung bildet zugleich den Abschluss eines zweitägigen Treffens von Gedenkstättenmitarbeitern und Multiplikatoren aus Berlin und Kielce zum Thema »1939 im deutsch-polnischen Dialog«.