Gedenkveranstaltung und Enthüllung von Gedenktafeln für Julius Leber
Gedenkveranstaltung und Enthüllung von Gedenktafeln für Julius Leber
75. Jahrestag der Ermordung von Julius Leber.
75. Jahrestag der Ermordung von Julius Leber.
Begrüßung Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin Vortrag Prof. Dr. Jürgen Kocka, Berlin Moderation Prof. Dr. Etienne François, Berlin Der Begriff und die Identität Europas konnte und kann sich nur durch Absetzung von Anderen entwickeln. Wo verliefen und verlaufen die Grenzen? Andererseits hat sich Europa immer viel von den Anderen…
Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehr als Dreiviertel der jüdischen Bevölkerung in den Niederlanden ermordet. Nur 5.000 Menschen überlebten die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager. Etwa 20.000 Menschen gelang es, rechtzeitig „unterzutauchen“.
Der Film erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie aus dem brandenburgischen Glambeck und dokumentiert die Schritte der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik. Die Familienmitglieder wurden auseinandergerissen, auf unterschiedlichen Wegen deportiert und an verschiedenen Orten ermordet.
Januar 1945: Hunderttausende ostpreußische Zivilisten sind auf der überstürzten Flucht vor der Roten Armee. Gleichzeitig löst die SS die Außenlager des KZ Stutthof auf und sammelt etwa 13.000 Häftlinge in Königsberg.
Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin und weiterer Gäste.
Thema des Films ist die Geschichte von Johanna Langefeld, einer SS-Oberaufseherin im KZ Ravensbrück, des größten Konzentrationslager für Frauen im Deutschen Reich.
Zur Erinnerung an den 78. Jahrestag der Wannsee-Konferenz und aus Anlass der Eröffnung der neuen ständigen Ausstellung lädt die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz zu Vortrag und Gespräch mit Prof. Jeremy Adler ein.
Der Film stellt drei Männer vor, die beim deutschen Überfall auf Polen noch Kinder waren und deren Schicksal mit der Stadt Poznań/Posen verbunden ist.
Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 nahmen die Nationalsozialisten in den annektierten westpolnischen Gebieten eine ethnische Neuordnung vor. Im neu geschaffenen »Reichsgau Wartheland« wurde ein bedeutender Teil der Bevölkerungvertrieben oder deportiert.
Zur Eröffnung der weltweiten Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2020 lädt das Internationale Auschwitz Komitee zur Eröffnung der Ausstellung »Geboren in Auschwitz« von Alwin Meyer ein.
Die Veranstaltung befasst sich mit dem Vernichtungslager Bełżec, wo 1942 während der so genannten Aktion Reinhardt die Mehrheit der galizischen Juden ermordet wurde.
Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald.
Im Anschluss folgt ein Vortrag von Dr. Astrid Ley, stellv. Leiterin der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen.
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen lädt zum Auftakt der jährlichen T4-Gedenkveranstaltung zu einer Theateraufführung in den Festsaal der Sophiensæle: Das Konzept bin ich von i can be your translator vehandelt kollektiv und vielstimmig die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Euthanasie.
In der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel findet um 11.00 Uhr eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am ehemaligen Standort der Gaskammer am Nicolaiplatz statt.
Kranzniederlegung an der Gedenktafel Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde
Gedenkveranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Vorgetragen werden Passagen aus ausgewählten lagerzeitlichen Quellen sowie Selbstzeugnissen von Überlebenden des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.
Am 27. Januar 2020 wird der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Anlass ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus laden das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas herzlich ein, gemeinsam an die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma zu erinnern.
Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2020 richten die Gedenkstätte Sachsenhausen und der Landtag Brandenburg eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Todesmärsche aus.
Die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand erinnert im Rahmen der bundesweiten Gedenkstätteninitiative »Lichter gegen Dunkelheit« an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Schülerinnen und Schüler des Kurses Darstellendes Spiel führen das Theaterstück »Ernst L. – ein vergessenes Kind« im Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg/Havel auf.
Konzert des inklusiven A-Cappella-Ensemble Thonkunst aus Leipzig sowie Lesung von Texten aus der Marzahner Schreibwerkstatt der Mark-Twain-Bibliothek.
Zum 75. Jahrestag der Befreiung der Inhaftierten von Auschwitz und zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus präsentieren die Herausgeber Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller ihr Buch »Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz« in einer Lesung mit anschließender Diskussion.
Die als »Aktion Reinhard« bezeichnete Ermordung von mehr als 1,7 Millionen überwiegend polnischen Jüdinnen und Juden hat bis heute keinen angemessenen Platz in der gesellschaftlichen Erinnerung gefunden. Eine neu entdeckte Fotosammlung erlaubt nun bisher völlig unbekannte Einblicke.
Der blinde jüdische Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth u im nationalsozialistischen Berlin. Um seine Kinder über das Leben ihrer Eltern zu informieren, verfasste er im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht.
Der Zweite Weltkrieg wurde von der Wehrmacht als verbrecherischer Angriffs-, Raub- und Vernichtungskampf geführt. Soldaten waren aktiv und wissentlich am Holocaust beteiligt. Der deutschen Nachkriegsgesellschaft fiel es schwer, einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Erbe der Wehrmacht zu finden.
Das »Arbeitslager Lieberose« war im November 1943 auf Befehl der SS errichtet worden. Etwa 10.000 Häftlinge waren hier inhaftiert und mussten Zwangsarbeit leisten. Vom 2. bis zum 4. Februar 1945 ermordete die SS 1.342 Häftlinge in den Krankenbaracken des KZ-Außenlagers Lieberose.