Eröffnung der neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Plötzensee
Gedenkkirche Maria Regina Martyrum Heckerdamm 232, 13627 Berlin, DeutschlandGrußwort: Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien.
Grußwort: Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien.
Noch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges galten die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 in der deutschen Öffentlichkeit als "Verräter".
Bis August 1941 töteten Ärzte dort über 70.000 Menschen, bis 1945 wurden weitere 90.000 durch Nahrungsentzug, Vernachlässigung und die Gabe von Medikamenten umgebracht.
Im Jahr 2019 jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum achtzigsten Mal.
Am Samstag, 31. August 2019, ist die 2006 eröffnete Dauerausstellung "Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden" ein letztes Mal zu sehen.
Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg lädt ein zu einer Podiumsdiskussion anlässlich des 80. Jahrestags des 1. September 1939.
Die Relevanz materieller Zeugnisse für die Historiographie der NS-Konzentrationslager und ihre zukünftige Bedeutung in der historisch-politischen Bildungsarbeit rücken mehr und mehr in den Fokus.
Seit den frühen 1980er Jahren findet das Gelände, auf dem 1987 die Dokumentation „Topographie des Terrors” eröffnet wurde, das Interesse von künstlerischen Fotografen.
Der Pfarrer Martin Niemöller ist als Mitbegründer der Bekennenden Kirche und durch seine Reden zur Schuld der Deutschen nach 1945 bekannt.
Der Autor Lukas Rietzschel (Jahrgang 1994) stellt seinen Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ vor.