80 Jahre Proteste in der Rosenstraße im Februar 1943
Erstes Webinar in der Reihe "Ausgrenzung, Deportation und Widerstand als Themen in der historisch-politischen Bildung" der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.
Erstes Webinar in der Reihe "Ausgrenzung, Deportation und Widerstand als Themen in der historisch-politischen Bildung" der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.
Am 27. Februar 1943 – vor 80 Jahren – fand im Deutschen Reich die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden.
In der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ sind Erinnerungsorte aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen.
Der Historiker Robert Mueller-Stahl und die in Israel lebende Künstlerin und Nachfahrin der Familie Inbar Chotzen nähern sich den Familienbildern auf ihre ganz eigenen Weisen an.
Die Bildungsmaterialien, die für Schüler*innen ab Klasse 10 konzipiert sind, behandeln verschiedene Aspekte der nationalsozialistischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden am Beispiel der Familie Chotzen.
Die Veranstaltung dauert etwa 75 Minuten und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neben dem Holocaust zählen die „Euthanasie“-Verbrechen zu den großen nationalsozialistischen Massenverbrechen.
Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt.
Manfred Gailus ist apl. Professor für Neuere Geschichte am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin.
Am 8. November 1939 explodierte im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe