Im Frühjahr 1931 wurde in der Berliner NSDAP eine Ortsgruppe für gehörlose und schwerhörige Menschen gegründet.
Am 18. Oktober 1941, vor 81 Jahren, verließ der erste Berliner »Osttransport« mit mehr als 1.000 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Litzmannstadt (Łódz˙).
Neun Schicksale aus ganz Europa – aus den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Serbien und Russland.
Vortrag: Prof. Dr. Dr. Oliver Rathkolb, Wien Moderation: Dr. Stephanie Bohra, Berlin Berlin Topographie des Terrors, Auditorium Niederkirchnerstraße 8, Berlin-Kreuzberg Eintritt frei (Weitere Informationen in Kürze) Für die Teilnahme an…
Als die deutsche Wehrmacht Litauen im Juni 1941 Litauen besetzte, folgten ihr die Mordkommandos der Sicherheitspolizei und des SD unmittelbar.
Am 28. Juni 2022 verurteilte das Landgericht Neuruppin in Brandenburg/Havel den 101-jährigen ehemaligen SS-Wachmann im Konzentrationslager Sachsenhausen Josef S. wegen Beihilfe zum Mord in mindestens 3.518 Fällen zu fünf Jahren Haft.
Während Bergen-Belsen bereits 1952 zur Gedenkstätte umgestaltet wurde – allerdings jahrzehntelang ohne Personal auskommen musste –, dauerte es weitere 40 Jahre bis 1992 in der Villa am Wannsee eine Gedenk- und Bildungsstätte eingerichtet wurde.
Auf der Basis des 2019 erschienenen Buchs von Kurt Schilde „Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein.” Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942) führt Karoline Georg in die Geschichte des Ehepaars Frey ein.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten Nationalsozialisten und ihre Helfer in ganz Deutschland vor aller Augen Synagogen in Brand.
Antisemitische Gewalt ist auch im postnationalsozialistischen Deutschland weit verbreitet. Antisemitismuskritische Bildung ist aufgefordert, unterschiedlichen Erscheinungsformen von Antisemitismus in einer pluralen Gesellschaft zu begegnen.