Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen
Dr. Stephan Linck im Gespräch mit Sigrid Hoff
Dr. Stephan Linck im Gespräch mit Sigrid Hoff
Anhand biografischer Beispiele werden die gesellschaftliche Breite und die soziale Vielfalt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus vorgestellt.
In seinem Buch Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten. Wie Fritz Hartjenstein drei Todesurteile überlebte (2021) rekonstruiert Jürgen Gückel den Lebensweg des im niedersächsischen Peine geborenen KZ-Kommandanten Friedrich Hartjenstein.
Entgegen gängigen Vorstellungen wurden auch in der NS-Zeit Kirchen gebaut und kirchliche Kunst produziert.
Die Reihe mit Vorträgen ausgewiesener Expertinnen und Experten, begleitet von einer Lesung bislang weitgehend unbekannter historischer Quellen, beleuchtet das Leben unter deutscher Besatzung.
Am 27. Februar 1943 fand die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden.
Otto Ernst Remer ist als Kommandeur des Wachbataillons "Großdeutschland" am Abend des 20. Juli 1944 an der Gegenaktion im Bendlerblock beteiligt.
Zwischen März und Juni 1942 wurden mehr als 20.000 Jüdinnen und Juden aus dem Reichsgebiet in das Generalgouvernement im besetzten Polen deportiert.
Buchpräsentation: Prof. Dr. Friedrich Kießling, Bonn, und Prof. Dr. Christoph Safferling, Erlangen
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…