73. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Straße der Nationen, Fürstenberg/HavelIn der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
In der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
Verleihung des Franz-Bobzien-Preises 2018. In Kooperation mit dem Internationalen Sachsenhausen Komitee.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Begrüßung Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit Grußwort Alessandro Gaudiano, Gesandter der Botschaft der Italienischen Republik Gesprächsführung Prof. Dr. Luigi Reitani, Direktor des Italienischen Kulturinstitutes Berlin Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt. Michele Montagano (geb. 1921) wurde im Februar 1941 zum italienischen Militärdienst einberufen. Nach Abschluss des Waffenstillstandes zwischen Italien und den…
In der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden.
Häufig erreichen die Stiftung Topographie des Terrors Anfragen von Menschen, die mehr über die Rolle ihrer Familienangehörigen in der NS-Zeit wissen möchten. Dabei geht es oft darum, den Familienerzählungen Informationen aus den Archiven oder der Fachliteratur über die Mitgliedschaft in Organisationen oder die Tätigkeit in Institutionen des NS-Staates, besonders in NSDAP, SS, Polizei und Wehrmacht,…
Zoni Johan (*1937) ist das älteste der vier Kinder des Sinto Johannes Weisz und seiner Frau Jacoba. Als im Mai 1944 in den Niederlanden Razzien gegen Sinti und Roma stattfinden, sollen Zoni und seine Familie in das »Zigeunerlager« Auschwitz deportiert werden. Durch die Hilfe eines Polizisten gelingt ihm die Flucht, während seine Familienmitglieder nach Auschwitz…
Kommentar Prof. Dr. Habbo Knoch (Universität Köln) Moderation Prof. Dr. Horst-Alfred Heinrich (Universität Passau) Wenn man behauptete, ohne Herkunft gäbe es keine Zukunft, wurde ein Zusammenhang zwischen Geschichtsdeutung, Gegenwartsbezug und Zukunftsprogrammatik hergestellt. Immer wurde unterstellt, dass Geschichte Identifikation ermögliche. Die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit mündete in eine kritische, selbstreflexive Deutung nicht nur der kollektiven und…
PROGRAMM Ansprache Wepke Kingma, niederländischer Botschafter Kranzniederlegung im ehemaligen Erschießungsgraben
Drei Französinnen, die alles trennt, solidarisieren sich während ihrer Zeit im nationalsozialistischen Berlin. Josephine und Louisa fliehen vor Internierung in Frankreich, Thérèse entflieht den harten Bedingungen auf dem Bauernhof ihrer Familie und geht als freiwillige Arbeiterin nach Berlin. Auf dem Weg dorthin lernen sich die drei kennen und entwickeln eine Verbundenheit, die ihnen beim Überleben…