Das Jahr 1940
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, BerlinIm Rahmen der Reihe 12 Jahre, 3 Monate, 8 Tage. Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus.
Im Rahmen der Reihe 12 Jahre, 3 Monate, 8 Tage. Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus.
In Mittweida gab es im ausgehenden 19. Jahrhundert so viele Juden wie sonst nirgends im Umland von Chemnitz. Sie waren Teil des Stadtlebens.
Kurzvorträge und anschließende Podiumsdiskussion.
Der 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 2019 hat den Blick der deutschen Öffentlichkeit auch auf die Millionen Opfer des Vernichtungskrieges im Osten gelenkt.
1955, elf Jahre nach dem Attentat auf Hitler und dem Umsturzversuch vom 20. Juli 1944, haben mit Abstand von zwei Tagen die Kinofilme „Es geschah am 20. Juli“ und „Der 20. Juli“ Premiere.
Zum 75. Jahrestag der Befreiung der Inhaftierten von Auschwitz und zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus präsentieren die Herausgeber Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller ihr Buch »Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz« in einer Lesung mit anschließender Diskussion.
Dr. Alexa Stiller stellt die Ausmaße und Bedeutung der nationalsozialistischen Volkstumspolitik im Zweiten Weltkrieg dar, die sich zwischen Exklusion – bis hin zur Vernichtung – auf der einen Seite und dem Angebot der Inklusion in die »Volksgemeinschaft« auf der anderen bewegte.
H. Walter Kern geht in seinem Buch auf Spurensuche: Was geschah mit den Juden, die in der Endphase des Krieges 1944/45 noch in Essen lebten? Warum tauchten im Herbst 1944 mehr jüdische Menschen unter als zur Zeit der großen Deportationen 1941/42?
Der Anschlag in Halle hat die Öffentlichkeit erschüttert. Aber handelt es sich wirklich um eine neue Eskalationsstufe des Antisemitismus? Gibt es dabei deutsche Spezifika oder sind ähnliche Tendenzen in anderen Ländern zu registrieren? Und wie sieht diese Entwicklung aus der spanischen Perspektive aus?
Die Historiker Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller legen mit ihrer Studie eine detailgenaue Analyse des »Lili Jacob-Albums«, das die SS im Sommer 1944 während des »Ungarn-Programms« in Auschwitz erstellte, vor.