„Ohr der Kirche, Mund der Stummen“. Gedenken an Dorothee und Harald Poelchau
Ev. Gedenkkirche Plötzensee Heckerdamm 226, Berlin, Deutschland"Wir waren uns darüber klar, dass diese Hilfe für Helfer Lebensgefahr bedeutete."
"Wir waren uns darüber klar, dass diese Hilfe für Helfer Lebensgefahr bedeutete."
In diesem Jahr geht es beim Forum 20. Juli 1944 um die Behandlung des Widerstands im Schulunterricht.
Der Fachtag ist eine Kooperationsveranstaltung der Berliner Landeszentrale für politische Bildung mit dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. und dem Gedenkort Friedhof der Märzgefallenen/Paul Singer e.V.
Die christliche Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas, die sich auch Ernste Bibelforscher nannte, wurde seit 1933 in Deutschland und ab 1938 auch im nationalsozialistisch beherrschten Europa systematisch verfolgt.
Während Bergen-Belsen bereits 1952 zur Gedenkstätte umgestaltet wurde – allerdings jahrzehntelang ohne Personal auskommen musste –, dauerte es weitere 40 Jahre bis 1992 in der Villa am Wannsee eine Gedenk- und Bildungsstätte eingerichtet wurde.
Seit zwei Jahren steht fest, dass in Berlin ein „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ entstehen wird. Doch seit dem Bundestagsbeschluss vom 30. Oktober 2022 ist viel Zeit vergangen.
Am 19. Januar 1942, dem Vorabend der sogenannten Wannsee-Konferenz, kommandierte Rudolf Lange die Ermordung von 900 Jüdinnen und Juden am Stadtrand Rigas.
Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche und nach heutigem Verständnis queere Personen (LSBTIQ*) wurden während des Nationalsozialismus ausgegrenzt, diskriminiert, verfolgt und ermordet.
Erstes Webinar in der Reihe "Ausgrenzung, Deportation und Widerstand als Themen in der historisch-politischen Bildung" der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.
Wie erinnert man sich an NS-Unrecht und Zwangsarbeit? Wie nähern sich Kinder und Enkelkinder ihrer mit dem Nationalsozialismus verwobenen Familiengeschichte?