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Gedenkveranstaltung, Gespräch
ONLINE: Gedenken an »Euthanasie«-Opfer des Nationalsozialismus – Gespräch mit den Angehörigen der Opfer
26. Januar 2021 , 16.00 - 17.30
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Ankündigung in Leichter Sprache:
Als die National-Sozialisten an der Macht waren,sperrten sie Menschen in Konzentrations-Lager. Ein Konzentrations-Lager war bei dem Ort Auschwitz. Dort wurden über eine Millionen Menschen ermordet.
Am 27. Januar 1945 wurde dieses Lager befreit. Darum ist der 27. Januar ein Gedenk-Tag in Deutschland. Wir erinnern uns an die Verbrechen. Wir trauern um die Opfer.
Der Förderkreis Gedenk-Ort T4 erinnert besonders an Verbrechen an Menschen mit psychischen Erkrankungen und an Menschen mit Behinderung.
Der Förderkreis T4 und die Stiftung Denkmal laden ein:
Gespräch mit den Angehörigen der Opfer
26. Januar 2021
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Es sprechen:
Jürgen Dusel
Beauftragter der Bundes-Regierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Er wird mit den Angehörigen sprechen.
Daniela Martin
Urenkelin von Anna Lorenz. Anna Lorenz war psychisch krank. Sie wurde in der Tötungs-Anstalt Pirna Sonnenstein ermordet.
Jörg Waßmer
Groß-Neffe von Alois Zähringer. Alois Zähringer hatte eine Behinderung. Er wurde in der Tötungs-Anstalt Grafeneck ermordet.
Durch das Gespräch führt:
Julia Gilfert
Enkelin von Walter Frick. Auch er wurde von den Nazis ermordet.
Sie können auf Zoom teilnehmen. Bitte melden Sie sich bis zum 22.01.2021 per E-Mail an: irit.kulzk@gedenkort-t4.de
Dann bekommen Sie einen Link zur Veranstaltung. Wenn Sie nur zusehen möchten, klicken Sie hier: vimeo.com/499103413
Sie können die Veranstaltung auch später ansehen. Sie finden sie auf der Internet-Seite vom Förder-Kreis T4:»www.gedenkort-t4.eu.
Die Veranstaltung wird in Gebärden-Sprache übertragen. Es gibt eine Übersetzung in Leichte Sprache.