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Die Ausstellung zeigt die Vorgeschichte, die Voraussetzungen sowie Durchführung der Patientenmorde und beschreibt die besondere Bedeutung der Organisationszentrale in der Tiergartenstraße 4. Sie beleuchtet die Verbindung der »Euthanasie«-Aktion zur Ermordung der europäischen Juden und das Verschweigen dieser Morde nach 1945. Ergänzend verdeutlichen lebensgeschichtliche Skizzen von Opfern die individuelle Dimension dieser Verbrechen.
Die Ausstellung wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors konzipiert.
Die Eröffnung der Ausstellung »Die nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Morde« des Gedenk- und Informationsortes Tiergartenstraße 4 in Berlin findet als Livestream aus der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses von Berlin statt. Der Livestream ist über den Link agh.berlin/livestream und den YouTube-Kanal des Abgeordnetenhauses von Berlin erreichbar.