Diskussion
Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“: Staat und Geschichtsunterricht
20. Januar 2025 , 18.00 - 20.00
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Leitfragen: Der Geschichtsunterricht erfüllt einander widersprechende Aufgaben: als staatliche Pflichtveranstaltung soll er Jugendliche in eine (deutsche) Geschichtskultur integrieren, als Anleitung zum selbstständigen historischen Denken soll er Lernvorgänge initiieren, die mit dem staatlichen Bildungsauftrag in Konflikt geraten können. Wie stellt sich dieses Spannungsverhältnis dar – aus Sicht der staatlichen Bildungsverwaltung, der universitären Geschichtsdidaktik, einer Theorie des Geschichtsunterrichts?
Gäste
Monika Fenn, Universität Potsdam
Frank Schweppenstette, Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands e.V.
Holger Thünemann, Universität Münster
Moderation
Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin
Eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks Zeitgeschichte (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung
PROGRAMM der Veranstaltungsreihe Montagsdebatte „Macht und Erinnerung“ (PDF)
Veranstaltungsort
Humboldt-Universität zu Berlin
Senatssaal im Hauptgebäude (1. OG)
Unter den Linden 6
10117 Berlin