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Lesung, Zeitzeugengespräch
Margot Friedlander: NS-Judenverfolgung und Zwangsarbeit in Berlin und Theresienstadt
29. November 2018 , 19.00
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Margot Friedlander wurde vom NS-Regime als Jüdin verfolgt. Bei den Deutschen Tachometerwerkern (Deuta) in Kreuzberg musste sie 1941 bis 1943 Zwangsarbeit leisten.
Am 20. Januar 1943 entschloss sie sich – nachdem die Gestapo ihren Bruder und ihre Mutter verhaftet hatte – in den Untergrund zu gehen. 15 Monate lang gelang es ihr, sich in Berlin zu verstecken. Im Frühjahr 1944 wurde sie verhaftet und nach Theresienstadt deportiert. Dort musste sie erneut Zwangsarbeit leisten, bis das Lager Anfang Mai 1945 befreit wurde.
Bei der Veranstaltung liest Margot Friedlander aus ihrem Buch „Versuche, dein Leben zu machen. Als Jüdin versteckt in Berlin“. Anschließend findet ein Gespräch mit der Zeitzeugin statt.