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Gespräch
Liebe Mutti …
5. März 2025 , 18.00
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Ein Gesprächsabend zu Elsa Chotzen in Kooperation mit dem und im Schöneberg Museum, anlässlich der Ausstellung „Das Leben festhalten“ – mit Inbar Chotzen, Svea Hammerle, Robert Mueller-Stahl und Dr. Ruth Preusse
In den 1930er Jahren fotografierten die Brüder Chotzen ihr Leben als jüdische Familie in Berlin. Ihre Bilder werden im Schöneberg Museum in der aktuellen Sonderausstellung “Das Leben festhalten” präsentiert.
Weniger bekannt ist die Geschichte ihrer Mutter: Elsa Chotzen. Der konvertierten Jüdin gelang es durch ihren Mut und ihre Beharrlichkeit, ihre Söhne zunächst vor der Deportation zu schützen. Nach der Ermordung von drei ihrer vier Söhne bewahrte sie alle Zeugnisse dieser zerstörten Familie über Jahrzehnte auf.
Die Historikerin Svea Hammerle (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung) und die israelische Künstlerin und Nachfahrin Inbar Chotzen berichten aus dem Leben von Elsa Chotzen.
Grußwort: Dr. Ruth Preusse (Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
Moderation: Robert Mueller-Stahl (Kurator der Ausstellung “Das Leben festhalten”)
Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache stattfinden.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Frauenmärz 2025 in Tempelhof und Schöneberg.