Film
„Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus Maria Brandauer
16. Januar 2025 , 18.00
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Vor 85 Jahren, am 8. November 1939, verübte der Schreiner Johann Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller ein Attentat auf Adolf Hitler und die nationalsozialistische Führung. Da Hitler wenige Minuten vor der Explosion den Versammlungssaal verließ, entging er dem Anschlag. Georg Elser wurde noch am selben Abend festgenommen. Nach langen Verhören gestand er Tage später das Attentat und seine Absicht, damit den Weg zu einem europäischen Frieden zu ebnen. Er wird am 9. April 1945, wenige Wochen vor Kriegsende, im KZ Dachau ermordet.
Die aktuelle Sonderausstellung dokumentiert sein Leben und seine Tat. Sie wird bis zum 28. Januar 2025 in der Sonderausstellungsfläche der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Erste Etage, gezeigt.
Im Rahmen der Ausstellung zeigt die Gedenkstätte Deutscher Widerstand zwei Spielfilme und lädt Sie herzlich dazu ein. Die Filme werden vorab kurz thematisch eingeordnet.
Donnerstag, 16. Januar 2025, 18 Uhr
„Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus Maria Brandauer (1989, 97 min)
Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr
„Elser – Er hätte die Welt verändert“ von Oliver Hirschbiegel (2015, 113 min)
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B