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Konzert, Lesung
Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen
18. November 2018 , 16.00
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Zu Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland
Musik von Paul Hindemith, Pavel Haas und György Ligeti
Bläserquintett »Ensemble Opus 45«: Franziska Ritter (Flöte), Elke Uta Frenzel (Oboe), Sophie Seemann (Klarinette), Florian Liebhäuser (Fagott), Benjamin Liebhäuser (Horn)
Rezitation: Roman Knižka
Dramaturgie: Kathrin Liebhäuser
Am 19. April 1945 schworen sich befreite Häftlinge des KZ Buchenwald in einer bewegenden Ansprache den „Nazismus mit seinen Wurzeln“ zu vernichten. Doch schon bald nach Kriegsende gewann rechtsradikales Gedankengut wieder an Einfluss und ist bis heute virulent. In einer Lesung mit Kammermusik regen Roman Knižka und das Ensemble Opus 45 dazu an, sich mit der extremen Rechten in der Geschichte und Gegenwart der Bundesrepublik Deutschland auseinanderzusetzen. Das Programm beleuchtet einschneidende Ereignisse in deren Entwicklung seit der Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949. Zu Gehör kommen harte Fakten in Form von Reportagen, Stimmen von Opfern rechter Gewalt sowie das Zeugnis einer Neonazi-Aussteigerin.
Dauer des Konzertes: ca. 80 Minuten (ohne Pause)
Ort: Veranstaltungsraum