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Diskussion, Vortrag
„Beschwerliches Erinnern“ – Zur Entwicklungsgeschichte der Gedenkstätten Bergen-Belsen und Haus der Wannsee-Konferenz
7. November 2022 , 19.00
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Während Bergen-Belsen bereits 1952 zur Gedenkstätte umgestaltet wurde – allerdings jahrzehntelang ohne Personal auskommen musste –, dauerte es weitere 40 Jahre bis 1992 in der Villa am Wannsee eine Gedenk- und Bildungsstätte eingerichtet wurde.
Generiert sich diese Ungleichzeitigkeit aus ihrer Zuschreibung als sogenannter Opfer- bzw. Täterort? Wie fügt sich die Geschichte beider Gedenkstätten in die Entwicklung der Erinnerungskultur in Deutschland ein? Welche Aufgaben müssen Gedenkstätten – ungeachtet der jeweils dominierenden Perspektive – wahrnehmen?
Diesen und weiteren Fragen möchten wir in der Veranstaltung aus Anlass des 70. Jahrestages des Bestehens der Gedenkstätte Bergen-Belsen und des 30. Jahrestages des Bestehens der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz nachgehen.
Programm:
Grußworte
- Dr. Klaus Lederer (Senator für Kultur und Europa)
- Grant Hendrik Tonne (Niedersächsischer Kultusminister)
Vortrag
- Dr. Elke Gryglewski (Leiterin Gedenkstätte Bergen-Belsen, Geschäftsführerin Stiftung nds. Gedenkstätten)
- Deborah Hartmann (Direktorin Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
Diskussion
mit Prof. Dr. Michael Wildt (Beiratsvorsitzender der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. November 2022: veranstaltungen[at]ghwk.de
Eine Kooperationsveranstaltung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, der Gedenkstätte Bergen-Belsen und der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. November 2022: veranstaltungen@ghwk.de