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Film, Gespräch
„Als die Gestapo an der Haustür klingelte – Die Familie Michalski und ihre Stillen Helden“. Ein Dokumentarfilm von Marie Rolshoven
5. Dezember 2018 , 19.00
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die Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand lädt Sie herzlich zu einer Filmvorführung mit anschließendem Publikumsgespräch ein.
Einführung und Moderation: Barbara Schieb (Gedenkstätte Stille Helden)
Franz Michalski wird 1934 in Görlitz geboren. Nach der Definition der Nationalsozialisten ist sein Vater „Arier“, seine Mutter „Jüdin“. Demnach gilt er selbst als „Mischling I. Grades“. Dank der Hilfe von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, überlebt Franz gemeinsam mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Peter die Verfolgung. Die Verfolgungsgeschichte der Familie beginnt in Breslau, das Kriegsende erlebt sie versteckt in Herrnskretschen. Menschen helfen ihnen in Görlitz, Breslau, Berlin, Poppendorf, Tetschen-Bodenbach und Herrnskretschen.
Seit 2008 dokumentiert die Gedenkstätte Stille Helden die Geschichte der Familie und ihrer Helfer. In Zeitzeugengesprächen erzählen Franz und seine Frau Petra Michalski jungen Menschen von der Flucht durch Europa. Mit der Kamera hat die Filmemacherin Marie Rolshoven das Ehepaar an die Orte begleitet, an denen sich die Geschichte damals zugetragen hat.
Marie Rolshoven arbeitet für die Gedenkstätte Stille Helden und das Ausstellungsprojekt „Wir waren Nachbarn – Biografien jüdischer Zeitzeugen“ im Rathaus Berlin-Schöneberg.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch mit Franz Michalski, Petra Michalski und Marie Rolshoven statt.
Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir Sie um Anmeldung bis zum 3. Dezember 2018
per E-Mail: veranstaltung@gedenkstaette-stille-helden.de oder Telefon: (030) 26 99 50 00