Das Jahr 1943
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, BerlinDie Kapitulation der deutschen 6. Armee in Stalingrad im Februar 1943 wurde zum Symbol der Kriegswende.
Die Kapitulation der deutschen 6. Armee in Stalingrad im Februar 1943 wurde zum Symbol der Kriegswende.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden etwa 13,5 Millionen Menschen zur Zwangsarbeit im „Großdeutschen Reich” verpflichtet.
Im Jahr 1947 erschien Hans Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein”.
Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Das Reichsarbeitsministerium 1933–1945: Beamte im Dienst des Nationalsozialismus”.
Durch den fortdauernden Krieg und die anhaltenden Rüstungsanstrengungen wurden immer mehr ausländische Arbeitskräfte zur Zwangsarbeit im Deutschen Reich verpflichtet.
Buchpräsentation: Prof. Dr. Michael Wildt, Prof. Dr. Alfons Söllner Moderation: Dr. Stephanie Bohra Eintritt frei
Der 9. November ist im Kalender der Jahrestage mit einer Vielzahl von Ereignissen verbunden. In der deutschen Geschichte markierte er häufig einen epochalen Wendepunkt.
Nach der Machtübernahme Hitlers begann die erzwungene Emigration Tausender von den Nationalsozialisten verfolgter Juden nach Südamerika. Nach dem Zweiten Weltkrieg entschieden sich zahlreiche NS-Täter für eine Flucht nach Übersee, um sich der Strafverfolgung in Europa zu entziehen.
Religiöser Glaube und Glaubensbekenntnisse waren angesagt im „Dritten Reich”. Kennzeichen eines religious revival gab es viele: Kirchenaustritte hörten auf, Wiedereintritte stiegen sprunghaft an, atheistische Parteien, Bewegungen und Vereine wurden verboten, Massentrauungen und -taufen breiteten sich aus.
Begrüßung Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin Vortrag Prof. Dr. Jürgen Kocka, Berlin Moderation Prof. Dr. Etienne François, Berlin Der Begriff und die Identität Europas konnte und kann sich nur durch Absetzung von Anderen entwickeln. Wo verliefen und verlaufen die Grenzen? Andererseits hat sich Europa immer viel von den Anderen…