In Erinnerung an Prof. Dr. Reinhard Rürup (27. Mai 1934 – 6. April 2018)
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Niederkirchnerstraße 8, BerlinNur mit Anmeldung: veranstaltungen@topographie.de
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Während der Weimarer Republik pflegte das Reichsarbeitsministerium intensive Kontakte auf internationaler Ebene. Das deutsche Sozialversicherungsmodell galt im Ausland als vorbildhaft.
Gemeinsam mit dem Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Vortrag nimmt diese Episode zum Ausgangspunkt, um zunächst danach zu fragen, welche Rolle der Friede von Versailles in der politischen Diskussion um Weimar und als historisch-politisches Argument nach 1945 spielte.
In seinem Vortrag beschreibt Andreas Nachama die Planung und Durchführung des Holocaust und schildert den Fortgang der deutschen Kriegsführung im Jahr 1942.
Die Spaltung des internationalen Sozialismus durch die Machteroberung der Bolschewiki im Jahr 1917 und die Gründung der Kommunistischen Internationale war Teil einer neuen Spaltung der Welt.
Kurzvorträge und anschließende Podiumsdiskussion.
Die Nationalsozialisten verstanden Arbeit als „Dienst an der Volksgemeinschaft”. Arbeits- und Tarifverhandlungen lehnte das NS-Regime daher als Mechanismus des betrieblichen Interessenausgleichs ab, die Gewerkschaften ließ es zerschlagen.
Die „Sturmabteilung”, kurz: SA, entwickelte sich nach Ende des Ersten Weltkriegs zum Ordnungsdienst der neu gegründeten Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Die NSDAP und Hitler verklammerten ihre Agitation vor 1933 und ganz besonders kurz vor dem Zweiten Weltkrieg mit der Revision der durch den Versailler Vertrag geschaffenen Grenzen und Staaten.