Veranstaltungsbericht: Ausstellungseröffnung in Sachsenhausen
Die Wanderausstellung »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« schlägt ihre Zelte von April bis Juni in Oranienburg auf. Am vergangenen Sonntag wurde sie in der Gedenkstätte und Museum…
Die Wanderausstellung »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« schlägt ihre Zelte von April bis Juni in Oranienburg auf. Am vergangenen Sonntag wurde sie in der Gedenkstätte und Museum…
Vor 80 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten durch den sogenannten »Anschluss« die Macht in Österreich. Dieses und weitere einschneidende Ereignisse nahm die Ständige Konferenz der Leiter NS-Gedenkorte im Berliner Raum zum Anlass eine Ausstellung mit dem Titel »Der Weg in den Abgrund. Das Jahr 1938« zu konzipieren.
Im Februar 2018 jährten sich die »Fabrik-Aktion« und der Protest in der Rosenstraße zum 75. Mal. Aus diesem Anlass luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum auch in diesem Jahr wieder zu einer Gedenkveranstaltung.
Ab dem 14. Februar 2018 präsentiert die Gedenkstätte Stille Helden die erweiterte und grundlegend neugestaltete Dauerausstellung »Widerstand gegen die Judenverfolgung 1933 bis 1945« am neuen Standort in der Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin-Mitte.
In diesem Jahr versammelten sich wieder einige hundert Menschen am Mahnmal »Gleis 17« in Berlin-Grunewald, um Berliner Jüdinnen und Juden zu gedenken, die in die Vernichtungslager der Nationalsozialisten deportiert wurden.
Die Gedenkstätte Stille Helden in der Rosenthaler Straße 39 in Berlin-Mitte, die sich dem Widerstand gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung widmet, hat ihre Ausstellung am 16. Oktober 2017 geschlossen.
Das Berlin-Brandenburgische Forum für zeitgeschichtliche Bildung lädt in diesem Jahr schon zum 14. Mal Lehrkräfte, Bildungsmultiplikatoren, Gedenkstättenmitarbeiter und andere Interessierte ein, sich über grundsätzliche Fragen der Geschichtsdidaktik an Gedenkstätten und Dokumentationsorten auszutauschen.