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Podiumsdiskussion
Auseinandersetzung mit NS-Verbrechen. Inklusive Erinnerungs- und Kulturprojekte
3. September 2024 , 19.00 - 22.00
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Anlässlich des 85. Jahrestags des Beginns der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde
Die Podiumsgäste stellen Erinnerungs- und Kulturprojekte in Berlin vor, die sich an Menschen mit und ohne Beeinträchtigung richten. Im Mittelpunkt der Projekte steht die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen. Im Rahmen eines T4-Workshops – ein Projekt des Förderkreises Gedenkort T4, der Zukunftssicherung Berlin e.V. und der Bundesvereinigung Lebenshilfe – haben die Teilnehmenden vielfältige Ausdrucksformen für ihre Beschäftigung mit der Geschichte gefunden. Eine Auswahl möchten wir präsentieren. Außerdem stellen wir Bildungsformate vor, die in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Berlin im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors entstanden sind. Ein einführender Vortrag gibt einen Überblick über die „Aktion T4“ und die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.
Susanne Buerkle war 30 Jahre lang Leiterin des Betreuten Einzelwohnens für das Tiele-Winckler-Haus. Sie ist Vorstandsmitglied des Förderkreises Gedenkort T 4.
Uta George, Soziologin, war 15 Jahre pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätte Hadamar mit dem Schwerpunkt inklusiver Bildungsangebote. Zudem hat sie 15 Jahre in kommunalen Verwaltungen zum Thema Diversität/Antidiskriminierung gearbeitet.
Mario Herschel ist Referent eines inklusiven Rundgangs durch die Dauerausstellung „Topographie des Terrors“ in Klarer Sprache.
Cornelius Ligner, Lutz Marx und Hildegard Wittur waren Teilnehmende eines T4-Workshops und haben sich künstlerisch mit dem Thema der „Euthanasie“-Verbrechen auseinandergesetzt.
Karsten Matthes war Teilnehmer eines T4-Workshops und ist Mitautor eines Textes über seinen ermordeten Großonkel Willi Matthes.
David Permantier ist Sozialarbeiter im Betreuten Einzelwohnen der Lebenshilfe Berlin gGmbH. Er betreibt eine Kunstwerkstatt und verschiedene andere inklusive kultur- und lebenspraktische Projekte.
Sarah Rehberg, Historikerin, ist pädagogische Mitarbeiterin der Stiftung Topographie des Terrors und im Bereich der inklusiven Bildungsarbeit tätig.
Karsten Matthes, David Permantier und Hildegard Wittur (alle Berlin)
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