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Diskussion, Film
ONLINE: »POLEN 39. Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden« (Film mit Diskussion)
2. September 2020 , 18.00 - 20.00
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Wie erinnern wir des Überfalls auf Polen und Beginn des 2. Weltkriegs in Deutschland heute und in der Zukunft – welche Erinnerungs- und Informationsplattformen sind auf- oder auszubauen?
Zum Film »POLEN 39. Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden«:
Der Zweite Weltkrieg ist Anfang September 1939 nur wenige Stunden alt, da finden die ersten deutschen Verbrechen statt: Kampfflugzeuge machen Jagd auf Zivilisten, »ganz normale« deutsche Soldaten brennen polnische Dörfer nieder und ermorden jüdische Polen, Kriegsgefangene und polnische Zivilisten. Die Bilanz des Polenfeldzugs: Über 15.000 polnische Bürger werden im September und Oktober 1939 von SS und Wehrmacht außerhalb von Kampfhandlungen getötet. Die Dokumentation in Kooperation von phoenix und arte geht der Frage nach, wie in kürzester Zeit aus »ganz normalen Männern« Kriegsverbrecher werden konnten – und warum einige Wenige sich dem mörderischen Geschehen widersetzt haben.
PROGRAMM
Filmvorführung mit Diskussion »POLEN 39. Wie deutsche Soldaten zu Mördern wurden«, eine Co-Produktion von phoenix und arte (45 min.), von Jean-Christoph Caron und Alexander Hogh.
Gespräch mit
Co-Regisseur Dr. Alexander Hogh
Diskussion mit
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal
Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen-Polen-Instituts
Moderation
Manfred Mack und Emilie Mansfeld, wissenschaftliche Mitarbeiter des DPI
Film und anschließendes Gespräch können am 2. September, ab 18 Uhr auf facebook angesehen werden: www.facebook.com/deutschespoleninstitut.
Den Film findet man auch bereits vorab online bei phoenix zum Anschauen.