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Workshop
Familienbegegnungen. Seminar zu Methoden familiengeschichtlicher Recherchen
3. Mai 2018 , 10.15 - 17.00
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Häufig erreichen die Stiftung Topographie des Terrors Anfragen von Menschen, die mehr über die Rolle ihrer Familienangehörigen in der NS-Zeit wissen möchten. Dabei geht es oft darum, den Familienerzählungen Informationen aus den Archiven oder der Fachliteratur über die Mitgliedschaft in Organisationen oder die Tätigkeit in Institutionen des NS-Staates, besonders in NSDAP, SS, Polizei und Wehrmacht, gegenüberzustellen.
Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick zu den Recherchemöglichkeiten zu geben, die Archive und Bibliotheken anbieten. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die umfangreichen personenbezogenen Überlieferungen zur NS-Zeit, die im Bundesarchiv-Lichterfelde und in der Deutschen Dienststelle (WASt) für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht aufbewahrt werden.
Die Stiftung Topographie des Terrors dankt dem Bundesarchiv und der Deutschen Dienststelle (WASt) für die Zusammenarbeit.
Zeitplan:
10.15: Begrüßung – Die »Topographie des Terrors« – Vorstellungsrunde (Ulrich Tempel)
11.45: Personenbezogene Unterlagen aus der NS-Zeit im Bundesarchiv (Jana Blumberg, Heinz Fehlauer)
13.15: Imbiss
14.00: Unterlagen der Deutschen Dienststelle (WASt) (Stephan Kühmayer)
15.30: Kaffeepause
16.00: Internetressourcen und weitere Angebote (Ulrich Tempel)
17.00: Seminarende
Begrenzte Teilnehmerzahl; eine Teilnahme ist nur nach Anmeldebestätigung
möglich. Der Teilnahmebeitrag beträgt 10,- Euro und ist während des Seminars in bar zu entrichten.
Anmeldungen bzw. Rückfragen bitte an:
Stiftung Topographie des Terrors
Ulrich Tempel
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
tempel@topographie.de, Telefon 030 254509-27
Bitte beachten Sie, dass das Dokumentationszentrum erst um 10 Uhr öffnet.