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Zeitzeugengespräch mit Michele Montagano
25. April 2018 , 19.00
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Begrüßung
Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Grußwort
Alessandro Gaudiano, Gesandter der Botschaft der Italienischen Republik
Gesprächsführung
Prof. Dr. Luigi Reitani, Direktor des Italienischen Kulturinstitutes Berlin
Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt.
Michele Montagano (geb. 1921) wurde im Februar 1941 zum italienischen Militärdienst einberufen. Nach Abschluss des Waffenstillstandes zwischen Italien und den Alliierten im September 1943 wurde er wie tausende andere italienische Soldaten von den Deutschen verhaftet und als so genannter Italienischer Militärinternierter zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert. Er überlebte zahlreiche Lager und schwere Arbeitsbedingungen, ehe er im April 1945 befreit wurde. Bis heute haben die Italienischen Militärinternierten keine Entschädigung enthalten.
Zur besseren Planbarkeit wird um Anmeldung unter veranstaltung-sw@topographie.de gebeten.
Um 17.30 Uhr bieten wir eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung zu den italienischen Militärinternierten »Zwischen allen Stühlen« an.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.